Prof. Dr. Beate Hochholdinger-Reiterer

Professorin für Theaterwissenschaft,
Stellvertretende Geschäftsführende Direktorin / Studienprogrammleitung

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E-Mail
beate.hochholdinger@unibe.ch
Büro
Büro 188, 1.Stock
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Universität Bern
Institut für Theaterwissenschaft
Mittelstrasse 43
3012 Bern
Sprechstunde
nach Vereinbarung

Forschungsschwerpunkte

  • Theatergeschichte
  • Fachgeschichte der Theaterwissenschaft
  • Kinder- und Jugendtheater in der Schweiz
  • Schweizer und internationales Gegenwartstheater
  • Geschlechterforschung

Beate Hochholdinger-Reiterer studierte Theaterwissenschaft und Deutsche Philologie an der Universität Wien, wo sie 1996 promovierte und 2012 mit der gendertheoretischen Arbeit Kostümierung der Geschlechter. ‚Schauspielkunst’ als Erfindung der Aufklärung habilitierte. Für das Habilitationsprojekt wurde sie mit dem Exzellenzprogramm Elise Richter des FWF gefördert. Seit 2013 ist sie Professorin am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Bern, wo sie von 2013-2020 vornehmlich im Schwerpunkt Gegenwartstheater tätig war. Seit August 2020 vertritt sie am ITW den Schwerpunkt Theatergeschichte. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Theatergeschichte, Geschlechterforschung und Fachgeschichte der Theaterwissenschaft. Sie war von 2015-2017 Leiterin der Graduate School of the Arts (GSA) der Universität Bern und von 2016-2022 Vizepräsidentin der Gesellschaft für Theaterwissenschaft (gtw). Derzeit ist sie Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur (SGTK) und International Scientific Partner des Interuniversitären Forschungsverbundes Elfriede Jelinek der Universität Wien und der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien.

 

Monografien

Kostümierung der Geschlechter. Schauspielkunst als Erfindung der Aufklärung. Göttingen: Wallstein 2014 (Das achtzehnte Jahrhundert Supplementa 18).

Kostümierung der Geschlechter. ‚Schauspielkunst’ als Erfindung der Aufklärung. Wien, Habilitationsschrift 2011.

Vom Erschaffen der Kindfrau: Elisabeth Bergner – ein Image. Wien: Braumüller 1999 (Blickpunkte 7).

Reihenherausgabe

BATT (Berner Arbeiten zur Theater- und Tanzwissenschaft). Online-Publikation: https://www.theaterwissenschaft.unibe.ch/forschung/publikationen/reihen/batt/index_ger.html
Band 2, 3, 4, 5, 7, 11, 16, 17, 18

itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater. Berlin: Alexander 2015ff.
            Band 1: Arbeitsweisen im Gegenwartstheater (2015)
            Band 2: Spielwiesen des Globalen (2016)
            Band 3: Publikum im Gegenwartstheater (2018)
            Band 4: Festivals als Innovationsmotor? (2020)
            Band 5: Uneins – Désuni – At odds. Identitätsentwürfe im Figurentheater (2021)
            Band 6: Kinder- und Jugendtheater in der Schweiz. Eine Bestandsaufnahme (2023)

Materialien des ITW
Band 19: Géraldine Boesch: Im Theater – Vor Gericht. Publikumspartizipation in theatralen Gerichtsformaten (2023)
Band 20: Daniel Inäbnit: Angebliche Huren. Prostitutionskoketterie in zeitgenössischen Drag-Performances (2023)

PARODOI. Interdisziplinäre Studien zur historischen Theaterkultur. Baden-Baden: Ergon 2023ff. (Hg. gemeinsam mit Annette Kappeler, Helena Langewitz, Jan Lazardzig, Stephanie Schroedter, Holger Schumacher)

Theatrum Helveticum. Zürich: Chronos       
           Band 20: Andreas Kotte: Schau Spiel Lust. Was szenische Vorgänge bewirken (2020)

Herausgeberschaft

Gemeinsam mit Christina Thurner und Julia Wehren: Theater und Tanz. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Baden-Baden: Nomos 2023 (Rombach Wissenschaft, Nomos Handbuch)

Gemeinsam mit Andreas Härter: Kinder- und Jugendtheater in der Schweiz. Eine Bestandsaufnahme. Berlin: Alexander 2023 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 6).

Gemeinsam mit Annemarie Matzke, Nikolaus Müller-Schöll und Sandra Umathum: Zwischenstand 2020: Was heißt es, sich im Forschungsfeld Theaterwissenschaft zu orientieren? (Thewis. Online-Zeitschrift der Gesellschaft für Theaterwissenschaft, Jg. 2022/Vol. 9/Ausg. 1).

Gemeinsam mit Laurette Burgholzer: Uneins. Désuni – At odds. Identitätsentwürfe im Figurentheater. Berlin: Alexander 2021 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 5).

Gemeinsam mit Alexandra Portmann: Festivals als Innovationsmotor? Berlin: Alexander 2020 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 4).

Gemeinsam mit Géraldine Boesch und Marcel Behn: Publikum im Gegenwartstheater. Berlin: Alexander 2018 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 3).

Gemeinsam mit Andreas Härter und Anne Fournier: Schweizer Theaterwelten – La Suisse – ses théâtres en scène – Universi teatrali svizzeri. Bern u.a.: Peter Lang 2018 (MIMOS 2017).

Gemeinsam mit Thomas Gartmann: Beiträge der Graduate School of the Arts I. Bern: HKB 2017.

Gemeinsam mit Anne Fournier, Paola Gilardi, Andreas Härter: Theater HORA. Bern u. a.: Peter Lang 2016 (Mimos 2016).

Gemeinsam mit Géraldine Boesch: Spielwiesen des Globalen. Berlin: Alexander 2016 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 2).

Gemeinsam mit Mathias Bremgartner, Christina Kleiser und Géraldine Boesch: Arbeitsweisen im Gegenwartstheater. Berlin Alexander 2015 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 1).

Gemeinsam mit Birgit Peter: Burgtheater: Mythos – Eros – Imago (Maske und Kothurn 50/Heft 2 (2004)).

Gemeinsam mit Hilde Haider-Pregler: Verspielte Zeit: Österreichisches Theater der dreißiger Jahre. Wien: Picus 1997.

Buch- und Zeitschriftenbeiträge

Prologe als performative Reformprogramme. Die Eröffnungen der ersten deutschsprachigen Nationaltheater-Versuche in Hamburg und Wien. In: Die Kunst der Theatereröffnung. Ästhetik und Sozialgeschichte von Bühnenprologen. Hg. v. Clemens Özelt und Martin Schneider. Paderborn: Brill Fink 2024, S. 98-110 (Drama zwischen Text und Bühne 3).

Regie. In: Theater und Tanz. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer, Christina Thurner und Julia Wehren. Baden-Baden: Nomos 2023, S. 663-673 (Rombach Wissenschaft, Nomos Handbuch).

Gemeinsam mit Christina Thurner: Fachgeschichte(n). In: Theater und Tanz. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer, Christina Thurner und Julia Wehren. Baden-Baden: Nomos 2023, S. 17-28 (Rombach Wissenschaft, Nomos Handbuch)

Gemeinsam mit Christina Thurner und Julia Wehren: Vorwort und Einleitungen. In: Theater und Tanz. Handbuch für Wissenschaft und Studium. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer, Christina Thurner und Julia Wehren. Baden-Baden: Nomos 2023, S. 5f., 31, 159f., 345f. (Rombach Wissenschaft, Nomos Handbuch).

«Geben und Nehmen». Das Europäische als Brücke Heinz Kindermanns vom Nationalsozialismus in den Postnazismus. In: Demaskieren. Fachgeschichte und Erinnerungspolitik als Vita activa. Hg. v. Birgit Peter, Sara Tiefenbacher und Klaus Illmayer. Wien: Böhlau 2023, S. 63-89 (TFMJ 2023/1-1).

Switzerland. In: The Routledge Companion to Contemporary European Theatre and Performance. Hg. v. Ralf Remshardt und Aneta Mancewicz. London: Routledge 2023, S. 254-260 (DOI: 10.4324/9781003082538-41).

Vorwort. In: Daniel Inäbnit: Angebliche Huren. Prostitutionskoketterie in zeitgenössischen Drag-Performances. Zürich: Chronos 2023, S. 9.

Vorwort. In: Géraldine Boesch: Im Theater – Vor Gericht. Publikumspartizipation in theatralen Gerichtsformaten. Zürich: Chronos 2023, S. 7.

Zur Geschichte des Kinder- und Jugendtheaters in der Schweiz. In: Kinder- und Jugendtheater in der Schweiz. Eine Bestandsaufnahme. Hg. v. Andreas Härter und Beate Hochholdinger-Reiterer. Berlin: Alexander 2023, S. 38-52 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 6).

Theater für alle Generationen. Praxisberichte aus der Geschichte des Kinder- und Jugendtheaters der Deutschschweiz. In: Kinder- und Jugendtheater in der Schweiz. Eine Bestandsaufnahme. Hg. v. Andreas Härter und Beate Hochholdinger-Reiterer. Berlin: Alexander 2023, S. 53-61 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 6).

Gemeinsam mit Andreas Härter: Einleitung. In: Kinder- und Jugendtheater in der Schweiz. Eine Bestandsaufnahme. Hg. v. Andreas Härter und Beate Hochholdinger-Reiterer. Berlin: Alexander 2023, S. 9-17 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 6).

Gemeinsam mit Annemarie Matzke, Nikolaus Müller-Schöll und Sandra Umathum: Vorwort. In: Zwischenstand 2020: Was heißt es, sich im Forschungsfeld Theaterwissenschaft zu orientieren? Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer, Annemarie Matzke, Nikolaus Müller-Schöll und Sandra Umathum, S. 4-10 (Thewis. Online-Zeitschrift der Gesellschaft für Theaterwissenschaft, Jg. 2022/Vol. 9/Ausg. 1. https://doi.org/10.21248/thewis.9.2022.105).

Festivals als Plattformen für Wissensaustausch. Interview mit Nicolette Kretz und Silja Gruner (auawirleben Theaterfestival Bern). In: Festivals als Innovationsmotor? Hg. v. Alexandra Portmann und Beate Hochholdinger-Reiterer. Berlin: Alexander 2020, S. 102-108 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 4).

Festivals als Innovationsmotor? Podiumsdiskussion. In: Festivals als Innovationsmotor? Hg. v. Alexandra Portmann und Beate Hochholdinger-Reiterer. Berlin: Alexander 2020, S. 177-183 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 4).

„So redet ein Franzose!“ Lessings Diderot-Übersetzung als theaterpolitisches Statement. In: Formen des Politischen. Diderots Virtuosität und ihre Rezeption im deutschsprachigen Raum (1750-2000). Hg. v. Christine Abbt und Peter Schnyder. Freiburg i. Br., Berlin, Wien: Rombach 2019, S. 35-53 (Das unsichere Wissen der Literatur 8).

Schauspielkünstler als ‚Dollmetscher’ der Seele und Menschendarsteller. In: Von der Idee zum Medium. Resonanzfelder zwischen Aufklärung und Gegenwart. Hg. v. Felix Lenz und Christine Schramm. Paderborn: Wilhelm Fink 2019, S. 341-356 (inter media 7).

„Shakespeares Maler“. Johann Heinrich Füssli und das Londoner Theater. In: Füssli. Drama und Theater. Hg. v. Eva Reifert mit Claudia Blank. Ausstellungskatalog Kunstmuseum Basel. München u.a.: Prestel 2018, S. 59-76.

„Shakespeare’s Painter“: Henry Fuseli and the London Stage. In: Fuseli. Drama and Theatre. Ed. by Eva Reifert with Claudia Blank. München et al.: Prestel 2018, p. 59-76.

Lust auf Nachhaltigkeit. Ein Gespräch mit Nicolette Kretz. In: Publikum im Gegenwartstheater. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer, Géraldine Boesch und Marcel Behn: Berlin: Alexander 2018, S. 130-137 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 3).

Gemeinsam mit Géraldine Boesch: Publikum im Gegenwartstheater. Podiumsdiskussion. In: Publikum im Gegenwartstheater. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer, Géraldine Boesch und Marcel Behn: Berlin: Alexander 2018, S. 224-232 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 3).

„Ich kann leider an keinem Kalauer vorbeigehen“. Der komische Leib der Sprache in Elfriede Jelineks Theatertexten. In: Komik und Subversion. Hg. v. Forschungsplattform Elfriede Jelinek. Wien 2018, S. 1-9 (Online-Publikation). [https://fpjelinek.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/proj_ejfz/PDF-Downloads/Komik-_Hochholdinger-Reiterer-Beitrag.pdf]

Theater als Schnittstelle von materiellem und immateriellem Kulturerbe. In: Bulletin SAGW 1 (2018), S. 58-59.

„A Hetz muaß sein!“ Elfriede Jelineks Funktionalisierung und Demontage österreichischer Theater- und Dramentraditionen. In: Elfriede Jelinkes „Burgtheater“ – Eine Herausforderung. Hg. v. Pia Janke, Teresa Kovacs und Christian Schenkermayr. Wien: Praesens 2018, S. 123-134.

Schauspielkunst erfinden und erzählen. Theaterkritiken, Schauspieler- und Rollenporträts als Agenten der aufklärerischen Theaterreform. In: Die Erzählung der Aufklärung. Beiträge zur DGEJ-Jahrestagung 2015 in Halle a. d. Saale. Hg. v. Frauke Berndt und Daniel Fulda. Hamburg: Felix Meiner 2018, S. 449-458.

Von der Lust im fremden Körper zu denken und zu sein. Das Unheimliche der offenen Manipulation im zeitgenössischen Sprechtheater. In: Re/Produktionsmaschine Kunst. Kategorisierungen des Körpers in den darstellenden Künsten. Hg. v. Friedemann Kreuder, Ellen Koben, Hanna Voss. Bielefeld: transcript 2017, S. 275-285.

Gründungsgesten der Schweizer Theaterwissenschaft. In: Episteme des Theaters. Aktuelle Kontexte von Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit. Hg. v. Milena Cairo, Moritz Hannemann, Ulrike Haß, Judith Schäfer. Bielefeld: transcript 2016, S. 619-623 (Theater Bd. 90).

Gemeinsam mit Géraldine Boesch: Missverstehen als produktive Kraft. Ein Gespräch mit Max-Philip Aschenbrenner und Ulf Otto. In: Spielwiesen des Globalen. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer und Géraldine Boesch. Berlin: Alexander 2016, S. 116-120 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 2).

Gemeinsam mit Géraldine Boesch: Of Voices and Votes. A Group Discussion with Alexander Devriendt on the Performance „Fight Night“. In: Spielwiesen des Globalen. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer und Géraldine Boesch. Berlin: Alexander 2016, S. 135-142 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 2).

Gemeinsam mit Géraldine Boesch: Visionieren, Kuratieren, Kanonisieren. Podiumsdiskussion. In: Spielwiesen des Globalen. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer und Géraldine Boesch. Berlin: Alexander 2016, S. 201-210 (itw : im dialog – Forschungen zum Gegenwartstheater 2).

Out of Order? – Zur Widerständigkeit komödiantischer Abgänge. In: Ein starker Abgang. Inszenierungen des Abtretens in Drama und Theater. Hg. v. Franziska Bergmann und Lily Tonger-Erk. Würzburg: Königshausen & Neumann 2016, S. 61-78.

Theaterwissenschaft in der Schweiz. Vorgeschichte der Institutsgründung. In: Maske und Kothurn 61/Heft 3-4 (2015), S. 101-107.

Spricht wer? Zwischenbilanz textanalytischer Annäherungen. In: „Postdramatik“. Reflexion und Revision. Hg. v. Pia Janke und Teresa Kovacs. Wien: Praesens 2015, S. 98-111.

Gemeinsam mit Géraldine Boesch: Assoziation und Atmosphäre – Omar Porras’ Inszenierung La Dame de la mer d'après Henrik Ibsen. In: Omar Porras. Hg. v. Joël Aguet, Anne Fournier, Paola Gilardi, Andreas Härter. Bern u. a.: Peter Lang 2014, S. 275-284 (Mimos 2014).

Spricht wer? Zwischenbilanz der Arbeitsgruppe „Wer spricht? Textform und Textanalyse.“ (2014) [URL: https://fpjelinek.univie.ac.at/fileadmin/user_upload/proj_ejfz/PDF-Downloads/hochholdinger-reiterer.pdf]

Die deutschsprachigen Hamlet-Bearbeitungen Heufelds und Schröders. In: Handbuch Hamlet. Hg. v. Peter W. Marx. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler 2014, S. 24-27.

Weibliche Hamlets. In: Handbuch Hamlet. Hg. v. Peter W. Marx. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler 2014, S. 142-148.

Schiller und das Wiener Burgtheater – Don Karlos-Inszenierungen 1938 und 1955 als Beispiele. In: Friedrich Schiller in Europa. Konstellationen und Erscheinungsformen einer politischen und ideologischen Rezeption im europäischen Raum vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Hg. v. Anne Feler, Raymond Heitz, Gilles Darras. Heidelberg: Winter 2014, S. 85-102 (Beihefte zum Euphorion 76).

Drehbücher. In: Jelinek-Handbuch. Hg. v. Pia Janke. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler 2013, S. 218-227.

Die Körper der Charlotte Ackermann. In: Theater und Subjektkonstitution. Theatrale Praktiken zwischen Affirmation und Subversion. Hg.v. Friedemann Kreuder, Michael Bachmann, Julia Pfahl und Dorothea Volz. Bielefeld: transcript 2012, S. 395-406.

Aufklärung. In: Handbuch Drama. Hg. v. Peter W. Marx. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler 2012, S. 251-265.

Theatre History. In: 18th Century Studies in Austria, 1945-2010. Hg. v. Thomas Wallnig, Johannes Frimmel und Werner Telesko. Bochum: Winkler 2011, S. 207-226 (Das achtzehnte Jahrhundert und Österreich. Internationale Beihefte 4).

Zu den Anfängen einer Theoretisierung von Schauspielkunst im deutschsprachigen Raum. In: Dies ist kein Spiel. Spieltheorien im Kontext der zeitgenössischen Kunst und Ästhetik. Hg. v. Arno Böhler und Krassimira Kruschkova. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2008, S. 107-119 (Maske und Kothurn 54/Heft 4).

„Mich hat Film immer mehr interessiert.“ Zur „Malina“-Verfilmung nach dem Drehbuch von Elfriede Jelinek. In: Elfriede Jelinek: „Ich will kein Theater.“ Mediale Überschreitungen. Hg. v. Pia Janke. Wien: Praesens 2007. S. 343-364 (Diskurse.Kontexte.Impulse 3).

Theatrale Elemente im Bilderbuch. In: Transformierte Kindheit. Kindheitsbilder. Kindheitsabbilder. Kindheitskonstruktionen. Hg. v. Nicole Kalteis und Lisa Kollmer. Linz: StifterHaus 2007, S. 19-30 (Literatur im StifterHaus 19).

„It ain't me, babe.“ Zur Konstruktion des schönen Körpers in Joyce Carol Oates „Sexy“ und Ron Koertges „Ein viel zu schönes Mädchen“.In: 1000 und 1 Buch: Das Magazin für Kinder- und Jugendliteratur Heft 1 (Februar 2007), S. 7-9.

„1941. Alles äußerst heiter!“ Zur Komik in Elfriede Jelineks „Burgtheater. Posse mit Gesang“. In: Komik: Ästhetik. Theorien. Vermittlungsstrategien. Hg. v. Hilde Haider-Pregler, Brigitte Marschall, Monika Meister, Angelika Beckmann und Patric Blaser. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2006, S. 447-456 (Maske und Kothurn 51/Heft 4).

„Es ist, als liefe das Bellaria-Kino Amok.“ Elfriede Jelineks „Burgtheater. Posse mit Gesang“. In: Burgtheater: Mythos – Eros – Imago. Hg. v. Beate Hochholdinger-Reiterer und Birgit Peter. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2004, S. 43-58 (Maske und Kothurn 50/Heft 2).

„doppeltes Vergnügen – doppelter Reiz“. Gender und Theater(wissenschaft). Schauspieltheorien als Beispiel. In: Theater Kunst Wissenschaft: Festschrift für Wolfgang Greisenegger zum 66. Geburtstag. Hg. v. Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft Universität Wien. Wien, Köln, Weimar: Böhlau 2004, S. 199-209.

Scherz, Sexismus, Sciencefiction. „1. April 2000“ – Ein Staat inszeniert Geschichte. In: Maske und Kothurn 49/Heft 3-5 (2003), S. 179-192.

„Theater as a Form of Upscale Junkyard”. Werner Schwab’s Plays. Nonsense that Defies Reason or Disguised Morality? In: Postwar Austrian Theater: Text and Performance. Hg. v. Linda DeMeritt und Margarete Lamb-Faffelberger. Riverside, CA: Ariadne Press 2002, S. 300-327 (Studies in Austrian Literature, Culture, and Thought).

Gender Trouble im Kinderbuch. Pippi Langstrumpf, die Performerin. In: 1000 und 1 Buch: Das Magazin für Kinder- und Jugendliteratur Heft 3 (September 2002), S. 6-7.

„Das Lied hat Wunder gewirkt...“. Gustav Ucickys „Singende Engel“ (1947) als Österreich-Apotheose. In: Maske und Kothurn 46/Heft 1 (2001), S. 69-82.

Der österreichische Dramatiker Werner Schwab. Der Shootingstar als Eintagsfliege? In: Wien und St. Petersburg um die Jahrhundertwende(n): Kulturelle Interferenzen. Hg. v. Alexandr W. Belobratow. St. Petersburg: Peterburg. XXI Vek 2001, S. 637-655 (Jahrbuch der Österreich-Bibliothek in St. Petersburg 4/II).

„Das Theater als eine Art höherer Schrottplatz.“ Werner Schwabs Dramatik. Sinnverweigernder Nonsens oder versteckter Moralismus? In: Maske und Kothurn 45/Heft 3-4 (2001), S. 137-154.

Werner Schwab: Jepičí život hvezdy? In: Podoby soudobého evropského dramatu. Hg. v. Masarykova univerzita. Filozofická fakulta. Ústav divadelní a filmové vedy. Brno 2001, S. 47-60 (Übersetzt von Barbora Schnelle).

Über den Osten nichts Neues. Russenklischees in der österreichischen Unterhaltungskultur nach 1945. In: Russland – Österreich: Literarische und kulturelle Wechselwirkungen. Hg. v. Johann Holzner, Stefan Simonek und Wolfgang Wiesmüller. Bern u. a.: Peter Lang 2000, S. 253-283 (Wechselwirkungen. Österreichische Literatur im internationalen Kontext 1).

Politik getarnt als Aprilscherz. Zur Rezeption des Österreich-Films „1. April 2000“. In: 1. April 2000. Hg. v. Ernst Kieninger, Nikola Langreiter, Armin Loacker und Klara Löffler. Wien: Filmarchiv Austria 2000, S. 73-111.

„Die Befreiung hab' ich mir ganz anders vorgestellt“. Österreich in Filmen der Nachkriegszeit. In: Modern Austrian Literature 32/Heft 4 (1999), S. 287-313.

„Herr Direktor Heine, sehen Sie sich Frl. Bergner an“. Die Rezeption der Schauspielerin Elisabeth Bergner in den Wiener Printmedien – ein Marginalie? In: Maske und Kothurn: Festschrift für Ulf Birbaumer, Edda Fuhrich und Johann Hüttner 43/Heft 1-3 (1999), S. 45-71.

„Mit der Feder erwerben ist sehr schön“. Erfolgsdramatikerinnen des 19. Jahrhunderts. In: Frauen Literatur Geschichte: Schreibende Frauen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Hg. v. Hiltrud Gnüg und Renate Möhrmann. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler 1999, S. 247-260.

Wissenschaftliche Rezensionen

Rezension von Franz-Josef Deiters: Die Entweltlichung der Bühne. Zur Mediologie des Theaters der klassischen Episteme. Berlin: Erich Schmidt 2015. In: Kleist-Jahrbuch 2017. Hg. Andrea Allerkamp u.a. Stuttgart: J. B. Metzler 2017, S. 227-229.

Rezension von FrauenGestalten Weimar-Jena um 1800. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Hg. Stefanie Freyer,Katrin Horn, Nicole Grochowina. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2. überarb. Aufl. 2009. In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen 2010/02 (http://rezenstfm.univie.ac.at).

Rezension von Ereignis Weimar-Jena. Gesellschaft und Kultur um 1800 im internationalen Kontext. Hg. Lothar Ehrlich und Georg Schmidt. Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2008. In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen 2009/2 (http://rezenstfm.univie.ac.at).

Rezension von Performativität und Performance. Geschlecht in Musik, Theater und MedienKunst. Hg. Martina Oster, Waltraud Ernst, Marion Gerards. Hamburg: Lit 2008. (Focus Gender 8). In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen 2009/01 (http://rezenstfm.univie.ac.at).

Rezension von Werkverzeichnis Elfriede Jelinek. Hg. Pia Janke & StudentInnen. Wien: Edition Praesens, 2004. In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen Archiv (http://rezenstfm.univie.ac.at).

Rezension von Metzler Lexikon Gender Studies Geschlechterforschung: Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Hg. Renate Kroll. Stuttgart, Weimar: J. B. Metzler 2002. In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen Archiv (http://rezenstfm.univie.ac.at).

Rezension von Peter Heßelmann: Gereinigtes Theater? Dramaturgie und Schaubühne im Spiegel deutschsprachiger Theaterperiodika des 18. Jahrhunderts (1750-1800). Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann 2002. In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen Archiv (http://rezenstfm.univie.ac.at).

Rezension von Heide Hollmer und Albert Meier (Hg.). Dramenlexikon des 18. Jahrhunderts. München: C. H. Beck 2001. In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen Archiv (http://rezenstfm.univie.ac.at).

Rezension von Rolf Lindner. Die Stunde der Cultural Studies. Wien: WUV 2000. In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen Archiv (http://rezenstfm.univie.ac.at).
Auch erschienen in Maske und Kothurn 47/Heft 1-2 (2002). S. 184-186.

Rezension von Kurt Fricke. Spiel am Abgrund: Eine politische Biographie. Halle (Saale): mdv Mitteldeutscher Verlag 2000. In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen Archiv (http://rezenstfm.univie.ac.at).

Rezension von Günther Elbin. Am Sonntag in die Matinee: Moriz Seeler und die Junge Bühne. Eine Spurensuche. Mannheim: persona 1998. In: [rezens.htm] e-journal für wissenschaftliche Rezensionen Archiv (http://rezenstfm.univie.ac.at).

Redaktionstätigkeit

Leiterin der aus 8 bis 10 Mitgliedern bestehenden Redaktion von [rezens.tfm] e-Journal für wissenschaftliche Rezensionen (http://rezenstfm.univie.ac.at/). 1999-2013.

Universitäre Aktivitäten 

Ausseruniversitäre Aktivitäten