Institut für Theaterwissenschaft

CAS Performative Künste

Zurzeit wird kein MAS-Studiengang angeboten, da das Studienprogramm überarbeitet wird. Neuigkeiten über unsere Studienangebote publizieren wir auf dieser Website und auf Facebook. Wir bitten um Geduld.

Eine Gruppe Menschen sitzt zusammen und diskutiert.

Jeder CAS-Studiengang sowie alle in den Studiengängen angebotenen Module und Kurstage können auch einzeln besucht werden, sofern freie Kursplätze vorhanden sind.

Kontakt / Studienleitung

Regula Nyffeler, Universität Bern, Institut für Theaterwissenschaft
regula.nyffeler@itw.unibe.ch

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Basisinformationen
Abschluss: CAS Performative Künste,  Universität Bern
Struktur: Berufsbegleitender Studiengang, Besuch einzelner Weiterbildungstage ist möglich
Umfang: 15 ECTS               
Dauer: 9 Monate
Ort: Bern
Unterrichtssprache: Deutsch und / oder Englisch
Zulassung:
Abschluss an einer Institution des tertiären Bildungsbereich (Universität, Fachhochschule oder höhere Berufsbildung) und Berufspraxis
Kosten: CHF 7'900
 Kosten für 1 Kurstag:  CHF 350 
Anmeldung: Termine und Anmeldeformular siehe unten
Trägerschaft:
Universität Bern

Rechtliche Grundlagen

Anmeldung

Zurzeit wird kein MAS-Studiengang angeboten, da das Studienprogramm überarbeitet wird. Neuigkeiten über unsere Studienangebote publizieren wir auf dieser Website und auf Facebook. Wir bitten um Geduld. 

Annullierungsbedingungen

Bei Anmeldeschluss entscheidet die Programmleitung, ob der MAS-Studiengang durchgeführt wird. Eine Annullierung der Anmeldung ist bis zum Anmeldeschluss gegen eine Bearbeitungsgebühr von CHF 200.– möglich. Bei einem Rückzug nach Anmeldeschluss wird das ganze Kursgeld in Rechnung gestellt. Bereits einbezahlte Kursgelder werden nicht rückerstattet. Bei Kursabbruch wird keine Ermässigung gewährt und kein Kursgeld rückerstattet. 

Innovationen / Ästhetiken (Modul 1)

Ausgewählte Theorien und Ästhetiken werden vermittelt und kontextualisiert. Das Innovationspotenzial des Tanzes seit Ende des 20. Jahrhunderts auf Theater, Performance, Medien, Bildende Kunst wird anhand ausgewählter Beispiele in der künstlerischen Praxis erforscht. Dabei steht die Auseinandersetzung mit der Arbeit ausgewählter Künstler/innen an der Schnittstelle von Tanz und anderen Künsten im Zentrum.  

Die Studierenden

  • können Begriffe und Konzepte der Performativen Künste beschreiben und historisch einordnen
  • erforschen das Innovationspotenzial des Tanzes für andere Künste und können dieses anhand von Beispielen konkretisieren
  • sind fähig, wissenschaftliche Texte zu bearbeiten und dazu eigene Fragestellungen zu formulieren 

Analyse / Interpretation / Archiv (Modul 2)

Recherchemöglichkeiten, Analysemethoden und theoriegeleitete Interpretationsmöglichkeiten in den Performativen Künsten werden an Praxisbeispielen reflektiert. Verschiedene Möglichkeiten der Archivierung in den Performativen Künsten werden kontextualisiert und für die eigene Praxis nutzbar gemacht. 

Die Studierenden

  • kennen verschiedene Analysemethoden im Hinblick auf Performative Künste
  • können performative Ereignisse theoriegeleitet analysieren und argumentierend reflektieren
  • kennen Möglichkeiten, Performative Künste zu archivieren, können Archivmaterialien einschätzen, kontextualisieren und für die eigene Praxis nutzen 

Interdisziplinäre Forschung (Modul 3)

Interdisziplinäre/spartenübergreifende Theorien und Arbeitsmethoden werden mit Ansätzen der Ästhetischen Forschung verbunden. Forschungsgeleitete Fragestellungen interdisziplinär/spartenübergreifend künstlerisch umsetzen, reflektieren und dokumentieren.  

Die Studierenden

  • kennen interdisziplinäre Theorien und Arbeitsmethoden
  • kennen Ansätze ästhetischer Forschung, können diese mit interdisziplinären Forschungsfragen verbinden
  • erfahren, reflektieren und dokumentieren aufgrund einer konkreten Fragestellung einen künstlerischen Forschungsprozess 

Stage (Modul 4)

Studierende lernen ein neues Themenfeld kennen oder sie vertiefen sich in einem ausgewählten Thema. Sie verbringen mit einer klar definierten Fragestellung 15–20 Stunden mit einer Expertin, einem Experten oder einem Expertenteam aus dem Bereich «Performative Künste» und erhalten so Einblick in deren Arbeit. Sie dokumentieren und präsentieren ihren Stage.

Das Weiterbildungsprogramm Dance / Performing Arts adressiert Zielgruppen aus den Bereichen Tanz, Theater, Bildung und Sport, z.B. Tänzer/innen, Theater- und Tanzwissenschaftler/innen, Lehrpersonen, Sport- und Bewegungswissenschaftler/innen, Abgänger/innen von Kunsthochschulen und Personen, die bereits in Institutionen im Tanz-, Theater- oder Performative-Künste-Bereich tätig sind. 

Zulassung

CAS-Studiengänge

Abschluss an einer Institution des tertiären Bildungsbereichs (Universität, Fachhochschule oder höhere Berufsbildung) und Berufspraxis.

Annullierungsbedingungen

Bei Anmeldeschluss entscheidet die Programmleitung, ob der MAS-Studiengang durchgeführt wird. Eine Annullierung der Anmeldung ist bis zum Anmeldeschluss gegen eine Bearbeitungsgebühr von CHF 200.– möglich. Bei einem Rückzug nach Anmeldeschluss wird das ganze Kursgeld in Rechnung gestellt. Bereits einbezahlte Kursgelder werden nicht rückerstattet. Bei Kursabbruch wird keine Ermässigung gewährt und kein Kursgeld rückerstattet. 

 

Die Kosten der Studiengänge belaufen sich auf CHF 7900.–. Zahlung in Raten ist möglich. In den Studiengebühren inbegriffen sind sämtliche Studienunterlagen, Betreuungsleistungen, Pausenverpflegungen während der Kurstage und Kolloquien (ohne Hauptmahlzeiten) sowie die Immatrikulationsgebühren.

Kosten für einen Kurstag: CHF 350.–

Es ist möglich bei einzelnen Stiftungen und Kantonen oder Gemeinden Stipendiengelder, beziehungsweise Beiträge zu beantragen. 

Studienleistungen

Neben den aufgeführten Modulen, einem Stage pro Studiengang und den Tutorien sind verschiedene modul- oder studiengangspezifische Arbeiten verpflichtend.

Modularbeiten

In Modularbeiten verarbeiten die Teilnehmenden modulspezifische Themen.

CAS-Abschlussarbeit

In der CAS-Abschlussarbeit bearbeiten die Teilnehmenden Themen, die sich aus dem eigenen beruflichen Hintergrund und Interessensgebiet ergeben. Damit zeigen sie, dass sie in der Lage sind, innerhalb einer gegebenen Frist eine konkrete Fragestellung / ein konkretes Problem gezielt zu beantworten, ihr erworbenes Wissen anzuwenden und theoriegeleitet zu reflektieren oder zu konzipieren und theoretisch zu begründen. Es können Literaturarbeiten verfasst oder Projekte, Produkte umgesetzt werden, deren Konzeption, Entwicklung und Entstehung schriftlich dokumentiert werden.

Mündliche Präsentation der CAS-Abschlussarbeit und Gespräch zur Abschlussarbeit. 

Lehr-/Seminarangebote

Ein Thema wird von einer Dozentin, einem Dozenten oder einem Dozierendenteam methodisch vielfältig unterrichtet, z.B. durch Input, Gruppenaufträge, Referate, Lecture Demonstration. Das Format kann sich auf theoretische und auf bewegungspraktische Inhalte beziehen. Kursorische Angebote sind ein- oder mehrtägige Veranstaltungen.

Werkstatt/Labor

Aufgabenstellungen und Lehrmaterialien werden von einer Dozentin, einem Dozenten oder einem Dozierendenteam bereitgestellt. Die Studierenden erarbeiten sich ihre Aufgaben einzeln oder in Kleingruppen weitgehend selbstständig. In diesem freien Format werden experimentelles Handeln und der Theorie-Praxisbezug fokussiert. Die Arbeiten werden der Studiengruppe im Rahmen einer Präsenzveranstaltung präsentiert und dort gemeinsam reflektiert.

Exkursion

Vernetzung mit Institutionen im In- und Ausland. Tagesexkursionen in der Schweiz und pro Studiengang eine mehrtägige, thematische Studienreise ins Ausland. 

Tutorium

Das Tutorium ist eine von der Studienleitung, einer Dozentin oder einem Dozenten moderierte Veranstaltung zu einem bestimmten Thema. Das Thema ergibt sich aus den Bedürfnissen und Fragestellungen der Studierenden. Tutorien sind in der Regel Halbtages- oder Tagesveranstaltungen.

Stage

Studierende lernen ein neues Themenfeld kennen oder sie vertiefen sich in einem ausgewählten Thema. Sie verbringen mit einer klar definierten Fragestellung 15–20 Stunden mit einer Expertin, einem Experten oder einem Expertenteam und erhalten so Einblick in deren Arbeit. Die Rahmenbedingungen (Ziele, Inhalte, Dokumentation, Präsentation) werden von der Studienleitung festgelegt.

Studiengruppe

Die Studierenden bilden auf Empfehlung der Studienleitung Studiengruppen. In Kleingruppen sollen Themen vertieft und Fragen aus den Veranstaltungen selbstständig diskutiert und bearbeitet werden.

Hoch qualifizierte Dozentinnen und Dozenten

In allen Studiengängen werden national und international anerkannte und profilierte Wissenschaftler/innen, Praktiker/innen sowie ausgewiesene Expert/innen dozieren.

Praxisrelevanz und wissenschaftliche Fundierung

Die Veranstaltungen beruhen auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und/oder innovativer künstlerischer Praxis. Die vermittelten Inhalte werden mit den Berufs- und Praxisfeldern sowie den Interessensgebieten der Studierenden verbunden.

Konzeptionell denken

Strukturelle Zusammenhänge und Grundkonzepte ausgewählter Theorien und Praktiken werden modellhaft dargestellt. Darauf aufbauend entwickeln die Studierenden Projekte und/oder Produkte, strukturieren den Entwicklungsprozess ziel- und lösungsorientiert, dokumentieren und präsentieren ihre Arbeiten. 

Vernetzen und kooperieren

Durch Kooperationen mit weiteren Hochschulen und Institutionen wird eine breite nationale und internationale Verankerung des Weiterbildungsprogramms sichergestellt. Dies ermöglicht es den Studieren- den sich breit zu vernetzen und Kontakte zu Expert/innen aufzubauen. Beispielsweise folgende Institutionen sind in den MAS Dance / Performing Arts eingebunden: Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, Universität Hildesheim, Opernhaus Zürich, Dampfzentrale Bern, Kaserne Basel, AUAWIRLEBEN Bern, Schweizer Tanzarchiv.

Unterrichtssprache

Der Unterricht findet teils in Deutsch und teils in Englisch statt. Leistungsnachweise und Abschlussarbeiten können deutsch oder englisch verfasst werden.