Über was geredet wird ...

Wanda zu Un Faible Degré d'Originalité am 13.5.19:

"Ich würde das Stück meinen Studienkollegen empfehlen, denn das Urheberrecht geht uns als Künstler etwas an.  Für mich war es ein lehrreicher Abend; ich fand vor allem sein Argument interessant, dass wir uns in einer sehr bewegten Zeit befinden, es aber kaum realisieren, weil wir mittendrin stecken. Und dass dies auch positiv bewertet werden kann. Es erinnerte mich an eine Lecture Performance: ein unterhaltsamer Abend, der dir auch etwas beibringt und zum Staunen über bisher unbekannte oder unbeachtete Dinge bringt."

Sarah und Bettina über Workshop am 14.5.19:

"Ich fand es extrem lustig. Ich glaube es war von Youtube-Tutorials inspiriert, ich habe das irgendwo gelesen. Der Gedanke daran hat es für mich dann noch lustiger gemacht. Die Stimmung am Schluss war sehr poetisch. Ich hätte noch länger zuschauen können."

Beate über Workshop am 14.5.19:

"Am Anfang dachte ich, die Dramaturgie ist freie Assoziation."

Julius über Workshop am 14.5.19:

"Ich fand es witzig, vor allem am Anfang. Es wurden sinnlose Ratschläge erteilt, die man gleich wieder vergisst."

Karin über Workshop am 14.5.19:

"Ich fand es unglaublich, mit was für einer Ernsthaftigkeit sie "Bullshit" erzählt haben. Es gab eine Diskrepanz zwischen dem, was gesagt wurde, und wie es gesagt wurde. Das hat es für mich so lustig gemacht. Am Schluss ging es mir etwas zu lange."

Tobias über Workshop am 14.5.19:

"Am meisten haben mich die drei Charaktere beeindruckt, denn sie haben extrem gut zusammen harmoniert. Es hat mich immer wieder überrascht, wie sie plötzlich in eine völlig neue Situation eingehen konnten. Die unerträgliche Länge hat sich immer wieder im Lachen aufgelöst, somit hat genau dieses Aushalten die Komik ausgemacht. Zum Schluss will ich sagen, dass das rote Licht und die Musik extrem stark und stimmungsvoll waren, aber ansonsten war es ziemlich unnötig. Ich hätte mir einen grösseren Zusammenhang gewünscht."

Anna über Jeden Gest am 15.5.19:

„Wir haben uns vorgestellt, dass es einfacher sein könnte, wenn es eine „internationale“ Gebärdensprache gäbe, oder wenigstens eine Deutsche. Auf der anderen Seite ist es ja für uns Sprechende und Hörende selbstverständlich, dass es ganz viele Dialekte und Sprachen gibt, und das auch gerade den Reichtum ausmacht. Aber das zeigt, wie wenig wir uns diese Situation vorstellen können und  es  gerne vereinfachen möchten, wobei es eigentlich komplex ist. Ja…wir haben alle unsere eigene Sprache und identifizieren uns damit.“

Besucher_in über Colors of Hope am 16.5.19:

„Ich habe mich gelangweilt. Aber ich bereue es nicht, hergekommen zu sein. Alles gechillt.“ 

Alexandra über Tijuana am 17.5.19:

"Ein Stück, das unsere Sehgewohnheiten in Frage stellt: Was ist wahr, was fake? Damit spielt sowohl der Darsteller als auch die Inszenierung überzeugend – und lässt mich mit einem Unbehagen zurück."